5 Tipps zum Grillen mit Kohle

Gemeinsame Grillabende gehören für viele Menschen einfach zum Sommer dazu. Doch es gibt einige Dinge, mit denen man einen einfachen Grillabend in ein besonders gelungenes Fest mit Freunden verwandeln kann. Wir haben für Sie fünf Tipps parat, mit denen Sie Ihre Grillkünste verfeinern und Ihre Gäste garantiert glücklich machen werden.


1 - Die passenden Grillmethoden

Grillen ist nicht gleich Grillen. Unterschiedliche Methoden eignen sich für unterschiedliches Grillgut. Bei den direkten Grillmethoden wird das Grillgut auf einem Rost über der Kohle zubereitet. Durch das Anbraten erhält man ein intensives Aroma, eine schöne Kruste und die klassischen Grillmarkierungen. Indirekte Grillmethoden, etwa in einem Kugelgrill oder Smoker, eignen sich besonders für empfindlicheres Grillgut, wie große Stücke Fleisch, Fischfilets oder Rippchen, welche eine längere Garzeit haben und durch direktes Grillen austrocknen oder verbrennen würden.

2 - Der Kohle ordentlich einheizen

Neben der Sicherheit sollte man bei Grillanzündern ebenfalls besonders auf die Qualität achten. Günstige Produkte können unschöne Eigengeschmäcker aufweisen und an das Grillgut weitergeben. Auf Nummer sicher gehen Sie mit zertizierten festen Grillanzündern, welche anders als füssige Grillanzünder keine Stichflamme entstehen lassen. Wenn Sie dennoch einen flüssigen Grillanzünder verwenden möchten, achten Sie auf ein TÜV-Siegel auf der Flasche. Am effizientesten lässt sich die Kohle entzünden, wenn Sie sie vorher pyramidenartig schichten. Oder Sie verwenden einen Anzündkamin oder Kohlestarter, die man zum Beispiel im Bau- und Gartenfachgeschäft erwerben kann.

3 - Gut Ding will Weile haben

Lassen Sie der Kohle Zeit zum Atmen, damit sich die Glut verteilen und sie richtig aufheizen kann. So gelingt Ihnen eine durchgehende Hitze innerhalb des Grills, auf der das Grillgut wunderbar gleichmäßig gebraten wird. Den optimalen Zeitpunkt um mit dem Grillen zu beginnen erkennen Sie nach ca. 20 Minuten, wenn die Kohle von feiner, weißer Asche umhüllt ist. Jetzt können Sie auch noch einmal Kohle nachlegen, wenn Sie möchten.

4 - Für Vielfalt sorgen

Damit niemand hungrig nach Hause gehen muss, sollten Sie sich vor Ihrer Grillparty eine Übersicht über die Anzahl und Vorlieben Ihrer Gäste verschaffen. Sie werden sich sicher auch freuen, wenn Sie für Abwechslung an der Tafel sorgen. Wie wäre es neben den Original Nürnberger Rostbratwürsten, Schwein- und Rindersteaks, mit Regenbogenforellen oder Riesengarnelen-Spießen?

5 - Vegetarische Alternativen nicht vergessen

Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan. Diese sollten Sie bei Ihrer Planung des Grillabends natürlich auch berücksichtigen. Statt Fleisch und Würstchen freuen sich viele Gäste auch über halbe Maiskolben vom Grill. Grillbeilagen dürfen natürlich auch nicht fehlen und sollten, wenn vegetarische Gäste erwartet werden, großzügig vorbereitet werden.