Safran – Geschmack, Nährwerte, Kalorien, Verwendung

Er trägt auch den Namen persisches Gold: Safran. Und Gold ist hier tatsächlich nicht übertrieben, denn Safran genießt den Ruf als kostbarstes Gewürz der Welt. Doch warum eigentlich? Neben seinem tollen Aroma spielt es sicherlich eine Rolle, dass man aus dem Krokus mit dem bezaubernden Namen Crocus sativus nur sechs orange-rote Stempelfäden (Stigmas) pro Blume gewinnt. Diese müssen zudem aufwendig per Hand gesammelt und getrocknet werden. Erst dann spricht man vom sagenumwobenen Safran. Die Herkunft des gefragten Gewürzes vermutet man in Griechenland sowie im Vorderen Orient.

Erfahre mehr über das faszinierende Gewürz aus Tausendundeiner Nacht, über seine Verwendung in der Küche und seine Inhaltsstoffe, die nicht weniger kostbar sind als das Gewürz selbst.


Safran: Infos und Tipps zum Lebensmittel

Die Highlights von Safran im Überblick

  • Enthält viel Kalium für Muskeln, Nerven und Blutdruck 
  • Versorgt Muskeln, Nerven und Gehirn mit Magnesium  
  • Schmeckt zu Fischspeisen und Paella besonders gut 
  • Ist reich an Vitamin B-Vitaminen 
  • Verleiht Gerichten eine wunderschöne Farbe  

 

Safran - Eigenschaften, Saison und Vorteile in der Ernährung

Safran: Saison

Angebaut wird der kostbare Krokus in vielen Ländern der Welt. Wichtige Exportländer sind etwa Marokko, Iran, Afghanistan, Indien und China. Die getrockneten Safranfäden oder den gemahlenen Safran kannst du bei uns ganzjährig im Handel kaufen.  


Safran: Geschmack

Safran hat zwar einen süßlichen Duft, ist aber leicht bitter und leicht scharf im Geschmack. Neben seinem würzigen Aroma verleiht er Speisen eine wunderschöne Farbe. Damit sich sein Aroma ideal entfaltet, solltest du das Gewürz erst kurz vor dem Ende der Garzeit in dein Gericht geben. 

Safran: Inhaltsstoffe

Safran beinhaltet eine ganze Palette an Mikronährstoffen. Neben Vitaminen sind viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente im Gewürz enthalten.  

 

Nährwerte 

In der folgenden Tabelle siehst du, welche Nährstoffe in 100 Gramm Safran (getrocknet) stecken (Nährwertangaben sind Durchschnittswerte).  

Kilokalorien 310 kcal
Eiweiß 11,4 g
Fett 5,9 g
Kohlenhydrate 65,4 g
Ballaststoffe 3,9 g

Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente

Die folgende Tabelle veranschaulicht dir, welche Mikronährstoffe im Safran (getrocknet) pro 100 Gramm enthalten sind (Mengenangaben sind Durchschnittswerte). 

Folat (Folsäure) 93 Mikrogramm (µg)
Vitamin B1 0,12 mg
Vitamin B2 0,27 mg
Vitamin B6 1,01 mg
Vitamin C 80,8 mg
Kalium 1.720 mg
Kupfer 0,33 mg
Magnesium 264 mg
Eisen 11,1 mg
Kalzium 111 mg
Phosphor 252 mg
Zink 1,09 mg
Mangan 28,4 µg

Ist Safran gesund?

Die kostbaren Safran-Fäden enthalten neben B-Vitaminen wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente. So steckt etwa Folat (in seiner synthetischen Form Folsäure genannt) im weltweit gefragten Gewürz. Folat spielt eine Rolle bei der Blutbildung, der Zellteilung und trägt zu einem schlagkräftigen Immunsystem und zur Verringerung von Müdigkeit bei. Vitamin B2 wird in unserer Haut, den Schleimhäuten sowie den roten Blutkörperchen gebraucht und spielt im Nervensystem eine Rolle. Vitamin B6 ist wichtig für das Nervensystem, das Immunsystem und den Stoffwechsel und fördert neben einer normalen Blutbildung die Sehkraft. 

Safran ist weiterhin reich an Vitamin C, das wir nicht nur brauchen, um unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Es ist auch zentral für die Knochen, Knorpel und unsere Haut.

Außerdem stecken die Mineralstoffe Kalium und Magnesium in dem beliebten Gewürz. Kalium hilft dabei, den Blutdruck zu regulieren und fördert eine normale Muskelfunktion. Magnesium brauchen wir für einen ausgewogenen Elektrolythaushalt, für unsere Muskeln und Nerven sowie zur Verringerung von Müdigkeit. Das reichlich enthaltene Eisen fördert ebenfalls die Blutbildung, trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei und ist für unser Immunsystem wichtig. Safran enthält auch ordentliche Mengen an den Spurenelementen Phosphor und Kupfer. Phosphor brauchen wir für unsere Zähne, Knochen und Zellen. Kupfer spielt eine Rolle im Bindegewebe, bei der Hautpigmentierung und trägt dazu bei, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. 

 

Safran tiefgekühlt 

Damit sich der Geschmack von Safran entfaltet, wird er in der Regel getrocknet und gemahlen. In tiefgekühlter Form tritt er als Gewürz in bestimmten Tiefkühlgerichten in Erscheinung, beispielsweise als Zutat von Tiefkühl-Paella.  


Safran: Tipps für die Zubereitung

Die kostbaren Fäden aus der Blüte des speziellen Krokus’ können in verschiedenen Rezepten verwendet werden. Sein besonderes Aroma verleiht Speisen wie gebratenem Reis eine wundervolle Farbe. Diesen kannst du zu diversen Fisch- und Fleischgerichten reichen oder in Verbindung mit Meeresfrüchten. Verwendung finden das würzige Aroma und die schöne Farbe des Safrans aber auch im Gebäck und in Kuchen sowie in Getränken wie Lassis oder Cocktails. Gerne wird das Gewürz weiterhin in Cremesuppen, Saucen, Brot und Brötchen oder Kartoffelbrei verwendet. 



 

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