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Eine Schwangerschaft und Geburt sind eine besondere Erfahrung, hinterlassen aber auch ihre Spuren am Körper – mit effektiver Rückbildung kannst du aber gegen schlaffe Haut und schwache Bauchmuskeln angehen. Auch stärkst du mit sanftem Rückbildungstraining deinen Beckenboden, sodass die Blase schnell wieder dicht hält.
Lies bei uns, ab wann eine Rückbildung sinnvoll ist, mit welchen Übungen du deinen Körper wieder stärken und in seine ursprüngliche Balance zurückbringen kannst – egal ob in einem Online-Kurs oder im Rückbildungskurs vor Ort. Erfahre auch, ob eine Rückbildung nach einem Kaiserschnitt empfehlenswert ist.
Eine sanfte und regelmäßige Rückbildungsgymnastik ist wichtig, um in der Schwangerschaft stark beanspruchte oder überdehnte Muskelgruppen zu kräftigen beziehungsweise zurückzubilden. Die Rückbildung sorgt also dafür, dass die körperlichen Veränderungen, die in der Schwangerschaft stattgefunden haben, so weit wie möglich wieder rückgängig gemacht werden. Dazu gehört zum Beispiel auch ein sanftes Training des Beckenbodenmuskels, der die Bauchorgane nach unten hin abstützt. Dagegen bildet sich die Gebärmutter nach der Geburt recht schnell von allein wieder auf ihre ursprüngliche Größe zurück. Dabei wird sie durch die Nachwehen in den ersten Tagen nach der Geburt unterstützt, die durch das Stillen angeregt werden.
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Klar, dass du als junge Mutter nach vorne blicken und schnell wieder deinen Körper von vor der Schwangerschaft haben möchtest – samt seiner Fitness. Doch lass dir mit der Rückbildung bitte dennoch Zeit. Dein Körper hat die letzten Monate einen kleinen Menschen “gebacken” und ihn unter enormer Kraftanstrengung auf die Welt gebracht – Glückwunsch dazu, es ist ein Wunder und eine große Leistung deines Körpers.
Nun sehnt er sich für etwa sechs bis acht Wochen danach – für die Zeit des sogenannten Wochenbetts –, sich von den Strapazen der Schwangerschaft und Geburt zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Daher solltest du mit der Rückbildung nicht vor der siebten Woche nach deiner Geburt beginnen. Im Idealfall gönnst du deinem Körper acht Wochen lang Ruhe, ehe du mit einem sanften Training startest. Wenn dein Kind per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickt hat, kannst du deinem Körper gerne noch zwei Wochen länger diese Regenerationszeit gönnen.
Sind die sechs bis acht Wochen geschafft, darfst du dich in ein softes Fitnessprogramm stürzen. Gehe es ruhig an. Du kannst die vorgeschlagenen Übungen bequem zu Hause im Beisein deines Babys absolvieren – und sie so in deinen Tagesablauf einfügen, wie es dir gut passt. Alles, was du brauchst, ist eine Matte, ein Beschäftigungsspielzeug für dein Baby, etwas Zeit und die Lust, dir etwas Gutes zu gönnen.
Wir stellen dir fünf leichte und dennoch effektive Übungen vor, die neben anderen Muskeln deine Beckenbodenmuskeln kräftigen und dir allmählich wieder zu mehr Kraft und Ausdauer verhelfen sowie dein Gleichgewicht wieder neu ausrichten. Denn der Bauch in der Schwangerschaft hat deinen Körperschwerpunkt verändert, der sich nach der Geburt erstmal wieder normalisieren muss. Starte in deine Rückbildungsgymnastik mit unseren sanften Übungen.
Sit-ups eignen sich nicht für die Rückbildung. Denn sie würden die geraden Bauchmuskeln zu stark beanspruchen. Diese wurden in der Schwangerschaft arg strapaziert, sodass sich bei vielen Frauen in der Bauchmitte eine Lücke in der Muskelschicht gebildet hat (Rectusdiastase). Diese muss sich erstmal wieder verschließen, ehe junge Mütter an ein direktes Bauchtraining denken können. Arbeitest du zu früh mit Sit-ups, förderst du eine Vergrößerung dieser Lücke und trägst dazu noch dazu bei, dass deine inneren Organe weiter nach unten in Richtung des Beckenbodens bzw. des Beckenbodenmuskels gedrückt werden.
Katze – Kuh ist eine Übung aus dem Reich des Yoga, mit der du wunderbar deine mental-körperliche Balance, deine Beinmuskeln und auch deinen Beckenboden stärken kannst.
Wenn du vorhast, einen Rückbildungskurs zu besuchen, dann trainierst du in der Regel für einen Zeitraum von sechs bis zehn Wochen, ein- bis zweimal pro Woche. Danach ist die Rückbildung aber noch nicht in Gänze abgeschlossen. Auch die darauffolgenden Wochen kannst du deinen Körper und deinen Beckenboden mit Yoga oder Gymnastikübungen zu Hause darin unterstützen, noch kraftvoller zu werden.
Viele Frauen bemerken vier oder spätestens sechs Monate nach Beginn der Rückbildung positive Veränderungen am Körper. Nach sechs Monaten sind Beckenboden und Bauchmuskulatur soweit wieder in Form, dass zum Beispiel Rückenschmerzen oder Inkontinenz-Probleme verschwunden sind. Die vollständige Rückbildung kann aber auch noch einige Monate länger dauern, etwa wenn du eine Mehrlingsschwangerschaft ausgetragen oder per Kaiserschnitt entbunden hast.
Bei einem Kaiserschnitt ist es noch wichtiger, dass du dich in den ersten Wochen nach der Geburt schonst. Denn es ist wichtig, dass die Narbe zunächst gut verheilt, ehe du ins Training startest. Frag am besten deinen Frauenarzt, deine Frauenärztin oder deine Hebamme, wann du in die Rückbildungsgymnastik einsteigen kannst. Beginne vorsichtig und steigere dich allmählich. Wenn du beim Training Schmerzen oder Druck an der Narbe spürst, solltest du die Übung abbrechen. Bei Rötungen, stärkeren Schwellungen oder einer Entzündung der Narbe, wende dich an deinen Arzt oder deine Ärztin.
Zwar wurde der Beckenboden bei einem Kaiserschnitt nicht direkt unter der Geburt belastet, jedoch musste er auch hier das Gewicht des Kindes während der Schwangerschaft tragen und wurde so ebenfalls stark beansprucht. Daher ist es auch bei einem Kaiserschnitt sinnvoll, eine gezielte Rückbildung ins Auge zu fassen.
Du hast die Wahl, ob du die Rückbildung nach deiner Geburt bequem zu Hause durchführst oder einen Kurs vor Ort besuchst. Das Training zu Hause, zum Beispiel mithilfe eines Online-Kurses, erlaubt es dir, die Übungen nach deinen Vorstellungen in deinen Tagesablauf zu integrieren. Im Internet stehen dir die verschiedensten Online-Angebote zur Verfügung, von denen auch einige von der Krankenkasse übernommen werden. Der Vorteil eines Präsenztrainings ist, dass du Kontakte zu anderen Müttern knüpfen und dich zum Thema Baby wunderbar austauschen kannst, vor allem, wenn es dein erstes Kind ist.
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Zur Entstehung dieses Artikels:
Unsere Tipps rund ums Thema Ernährung, Beikost & Co sind mit viel Liebe und Sorgfalt aus vertrauenswürdigen, fachspezifischen und öffentlichen Quellen zusammengestellt. Sie ersetzen aber keine ärztliche Beratung. Wenn Du gesundheitliche Fragen hast, wende Dich bitte an Deine Ärztin oder Deinen Arzt.
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