Powergemüse: Voller Energie und vielfältig einsetzbar

Alte Gemüsesorten wie Rote Beete, Mangold und Grünkohl waren lange Zeit so gut wie vergessen, in den letzten Jahren wurden sie in deutschen Küchen aber zunehmend wiederentdeckt. Und das zu Recht!


Die alten Gemüsesorten werden saisonal angebaut und sind zudem vielfältig in der Küche einsetzbar. Nicht nur in der kalten Jahreszeit sind die Wurzel- und Blattgemüse schmackhaft.

Rote Beete

Rote Beete gehört zu den heimischen Gemüsen, Hochsaison hat sie im Herbst und auch im Winter. Der Eigengeschmack der Roten Rübe, wie sie auch genannt wird, ist angenehm süß. Rote Beete ist eine Kalium Quelle.

Mangold

Unsere Vorfahren verspeisten Mangold bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gern und oft – doch dann verdrängte der Spinat zumindest in Deutschland das feine und würzige Gemüse. Mangold erinnert zwar äußerlich ganz entfernt an Spinat, er schmeckt aber weitaus aromatischer und würziger.

Grünkohl

Als „Sabellinischer Kohl“ galt Grünkohl im alten Rom als Delikatesse und war derart begehrt, dass Bauern, die ihn anbauten, dadurch zu Reichtum kamen. Typisch für Grünkohl ist der leicht herbe Geschmack. Unter den Kohlsorten ist Grünkohl der König, wird auch Braunkohl, Krauskohl oder Blätterkohl genannt.

Kürbis

Kürbisse zählen zu den größten Beeren der Welt. Beerenfrüchte kennzeichnen sich durch im Fruchtfleisch eingelagerte Samen. Es gibt ein großes Angebot an essbaren Kürbissorten, die sich in Geschmack und Textur unterscheiden. Kürbis schmeckt sämig, süßlich und herzhaft.

Leinsamen

Wozu auf Produkte aus der Ferne warten, wenn das Gute doch so nah ist. Leinsamen gelten als heimisches Superfood. Durch ihren nussigen Geschmack passen Leinsamen hervorragend zu Müsli und Brot oder herzhaft in der Kombination mit Geflügel.