Erbsen zubereiten: So gelingt das kernige Gemüse

Frische, junge Erbsen schmecken sowohl Erwachsenen als auch Kindern. Damit das kugelrunde Gemüse knackig und lecker schmeckt, müssen wir es aber richtig zubereiten. Worauf du beim Vorbereiten, Kochen oder Dämpfen achten solltest, um für deine Lieben die Prinzessin (auf) der Erbse zu sein, erfährst du hier.


Erbsen vorbereiten 

 

Du möchtest Erbsen als Zutat für ein neues, leckeres Rezept verwenden? Prima! Damit du das kernig-gesunde Gemüse kochen, dämpfen oder braten kannst, ist es wichtig, es erst einmal vorzubereiten.  

 

Frische Erbsen auspulen 

Hast du Schoten auf dem Markt gekauft, musst du die Erbsen zunächst aus diesen herausholen. Dazu kannst du den Stiel der Erbse abschneiden und dann die Schote aufbrechen. Anschließend löst du die Erbsen mit den Fingern aus der Schote heraus. 

 

Getrocknete Erbsen einweichen 

Sind deine Erbsen, die du für ein schönes Rezept verwenden möchtest, getrocknet und besitzen noch ihre Schale, musst du sie vor dem Kochen zunächst für mehrere Stunden einweichen – am besten über Nacht. Anderntags kannst du sie dann zubereiten. Geschälte, getrocknete Erbsen hingegen musst du vor dem Kochen nicht extra einweichen. 

Warum ist das Einweichen von Trockenerbsen so wichtig?

Das Einweichen von getrockneten Erbsen mit Schale hat mehrere Vorteile: Zum einen reduzierst du durch das Einweichen die Garzeit. Zum anderen werden sie auf die Art besser bekömmlich, da sie durch das Wasserbad jene Stoffe verlieren, die für die unangenehmen Blähungen verantwortlich sind.

Gefrorene Erbsen verwenden 

Möchtest du tiefgekühlte Erbsen für dein Rezept verwenden, kannst du dies gerne als Alternative zu frischen Erbsen tun. Da gefrorene Erbsen direkt nach der Ernte schockgefrostet werden, schmecken sie ebenso frisch und knackig wie frische Erbsen vom Strauch. Außerdem enthalten sie auch noch den Großteil der Vitamine und Mineralstoffe und sind damit mindestens genauso nahrhaft wie frische Erbsen. So kannst du Tiefkühl-Erbsen ganz einfach auftauen:  

  • Step 1: Gefrorene Erbsen aus dem Tiefkühlfach oder dem Tiefkühlschrank nehmen. 
  • Step 2: Zubereitung gemäß der Anleitung auf der Verpackung vornehmen. Du kannst die tiefgefrorenen Erbsen genau wie frische Erbsen direkt zum Kochen verwenden. Gefrorenes Gemüse oder Erbsen aus der Dose musst du hingegen nicht extra abwaschen.  

Das sind unsere leckeren Erbsenprodukte:

Erbsen blanchieren 

Um die schöne grüne Farbe der Erbsen zu erhalten, ihr leckeres Aroma zu bewahren und die Keimbelastung abzumildern, kannst du Erbsen blanchieren. Bei dieser speziellen Vorbereitungstechnik lässt du das Gemüse drei Minuten lang in kochendem Wasser oder heißem Wasserdampf garen und gibst es dann in Eiswasser. Blanchieren ist auch empfehlenswert, wenn du Erbsen einfrieren möchtest. Denn auf diese Art bleiben sie länger frisch und du kannst sie länger aufbewahren. Tiefgefrorene Erbsen müssen nicht mehr extra blanchiert werden. 

 

Erbsen roh essen 

 

Wusstest du, dass du Erbsen auch roh essen kannst – zumindest die jungen, zarten Erbsen frisch vom Strauch? Denn die schmecken besonders süß und knackig. Und giftige Substanzen, wie sie im Rohzustand bei anderen Hülsenfrüchten vorliegen, musst du bei der Erbse nicht fürchten. 

Erbsen zubereiten 

 

Nachdem du die Erbsen für das Garen entsprechend vorbereitet hast, ist es an der Zeit sie zuzubereiten. Hier stehen dir verschiedene Zubereitungsformen zur Verfügung – je nach Vorliebe kannst du Erbsen kochen, dämpfen oder nur kurz blanchieren. 

 

Erbsen kochen  

Erbsen zu kochen, ist die beliebteste Form der Zubereitung. Folge dieser Anleitung, wenn du Erbsen richtig zubereiten möchtest: 

  • Step 1: Gib die Erbsen nach dem Reinigen in einen Topf und bedecke sie knapp mit Wasser. 
  • Step 2: Gib Salz hinein und verschließe beim Erhitzen den Topf mit einem Deckel. 
  • Step 3: Wenn das Wasser kocht, nimmst du den Deckel ab.  
  • Step 4: Lass frische Erbsen 2 bis 3 Minuten und gefrorene Erbsen 3 bis 4 Minuten bei leicht sprudelndem Wasser kochen. Eingeweichte, getrocknete Erbsen müssen 30 bis 60 Minuten lang kochen.

Tipp gegen unnötige Lebensmittelverschwendung

Du hast die Erbsen zu lange gekocht? Nun sind sie nicht mehr so schön knackig? Das ist ärgerlich, aber noch längst kein Grund, das leckere Gemüse gleich in den Müll zu befördern. Wie wäre es mit einer köstlichen Suppe mit Erbsen als wichtigste Zutat? Möglicherweise reicht das zerkochte Gemüse für eine leckere Erbsensuppe? Wenn du dann noch Wiener Würstchen und Kartoffeln im Haus hast, ist das Abendmahl gerettet. Denn wer weiß eine leckere, wärmende Suppe nicht zu schätzen – gerade in der kalten Jahreszeit? 

Erbsen dämpfen  

Zwar ist das Kochen von Erbsen sehr verbreitet, doch ist das Dämpfen deutlich gesünder. Denn bei diesem schonenden Verfahren bleiben mehr wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine (speziell Vitamin C oder ausgewählte B-Vitamine) erhalten. Beim Dämpfen garst du Gemüse im aufsteigenden Dampf des kochenden Wassers. Auf diese Art werden empfindliche Nährstoffe nicht ausgeschwemmt, wie es beim Kochen in Wasser der Fall ist.  

Zum Dämpfen gibt es einen speziellen Einsatz für den Kochtopf, den du in vielen größeren Supermärkten kaufen kannst. Beim Dämpfen von Erbsen gehst du folgendermaßen vor:

  • Step 1: Gib Wasser in einen hohen Topf, sodass dieses etwa acht Zentimeter hoch im Topf steht. 
  • Step 2: Erhitze das Wasser, bis es anfängt, zu kochen. 
  • Step 3: Nun legst du den Dämpfeinsatz ein. Er darf nicht mit dem kochenden Wasser in Kontakt kommen. 
  • Step 4: Gib die Erbsen hinein und schließe den Deckel über dem Topf. 
  • Step 5: Nach drei bis fünf Minuten sind deine frischen oder tiefgefrorenen Erbsen fertig gegart.

 

Erbsen braten 

Erbsen lassen sich auch prima als leckere, würzige Gemüsebeilage zubereiten. Dazu kannst du sie beispielsweise mit Butter, Knoblauch, Schalotten, Salz und Pfeffer in einer Pfanne braten. Hm – einfach köstlich! 

 

Leckere Rezepte mit Erbsen


 

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