Spinat zubereiten: Tipps für die perfekte Zubereitung

Klar, Spinat ist nicht jedermanns Sache. Doch viele Menschen lieben ihn. Nicht nur wegen des leckeren Aromas – auch, weil er ein Paket an gesundheitsförderlichen Vitaminen und Mineralien wie Vitamin C, Kalium und Kalzium im Gepäck hat. Wenn du dich als Fan von frischem Spinat ansiehst oder auch die gefrorene Variante gerne isst, dann bist du bei uns an der richtigen Adresse. Denn wir verraten dir hier alles darüber, wie du Spinat zubereiten kannst – vom Waschen über das Kochen und Dünsten bis hin zum Servieren des rohen Gemüses als Salat.


Spinat für dein Rezept vorbereiten 

 

Du möchtest frischen Spinat für dein Rezept verwenden? Dann stehen vor dem Kochen, Blanchieren oder Einfrieren zunächst einige Vorbereitungsarbeiten an. Doch diese sind recht schnell erledigt und du kannst dich voll und ganz auf die Zubereitung deines Blattspinats konzentrieren.   

 

Spinat waschen und auslesen 

Zunächst gilt es, die Blätter des Spinats zu vereinzeln und matschige oder verfärbte Blätter auszusortieren. Schließlich bleiben nur die schmackhaften Blätter übrig, die du dann – versammelt in einem Sieb – unter fließendem Wasser gründlich waschen kannst. Denk auch daran, die Stiele des Blattspinats zu entfernen. 

 

Frischen Spinat blanchieren 

Blanchieren ist eine Vorgarmethode, bei der vor allem Gemüse für kurze Zeit in kochendes Wasser gegeben und anschließend im Eiswasser abgeschreckt wird. Blanchiert wird hauptsächlich, um Gemüse “fit” für das Einfrieren zu machen. Denn durch das Blanchieren bleiben nicht nur mehr Vitalstoffe über die Zeit erhalten, sondern es wird auch die knackige Konsistenz und die schöne Farbe des Gemüses bewahrt.     

Das Blanchieren von Spinat nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Du gibst einfach den geputzten und gewaschenen Blattspinat für etwa 30 Sekunden in kochendes Wasser und legst ihn dann im Anschluss für wenige Sekunden in Eiswasser. Auf diese Art wird der Garprozess akut gestoppt. Nun ist dein Spinat bereit zum Verarbeiten.  

 

Unser Tipp: Spinat selbst einfrieren 

Du hast noch etwas von deinem geernteten oder gekauften Spinat übrig? Dann ab in die Tiefkühltruhe damit, denn so kannst du den leckeren Spinat auch später noch genießen. Und so gehst du beim Einfrieren von Blattspinat vor: Den Spinat putzen, waschen und die Stiele entfernen. Dann die Spinatblätter blanchieren. Hinterher Spinat abtropfen lassen und gut trocknen. Dann die Blätter in Gefrierbeutel geben und die Beutel gut verschließen. Noch fix das Datum notieren. Tiefgekühlt ist dein frischer Spinat so etwa 24 Monate haltbar.

 

Spinat zubereiten 

Spinat kann auf verschiedene Art zubereitet werden. Weit verbreitet ist beispielsweise das Kochen und Dünsten, doch kann das beliebte Power-Gemüse auch im Ofen als Zutat für einen Auflauf oder roh verzehrt werden. Wie die einzelnen Zubereitungsarten wunderbar gelingen, erfährst du hier.  

 

Spinat kochen – die klassische Zubereitung 

Du möchtest deinen Lieben gekochten Spinat als Beilage, etwa zu Kartoffeln und Rührei servieren? Damit bist du nicht allein. Diese Zubereitung ist ein absoluter Klassiker. Doch schmeckt Spinat auch zu Fisch wie Lachs oder Fleisch sehr gut. Wohlan, so gehst du beim Kochen von frischem Spinat vor:  

  1. Bereite den Spinat vor, d.h. putze und wasche ihn, entferne die Stiele. 
  2. Bring Wasser mit etwas Salz in einem Topf zum Kochen. 
  3. Gib den Spinat ins kochende Wasser. 
  4. Koche den Spinat etwa 5 bis 10 Minuten lang bei mittlerer Hitze, sodass er noch schön bissfest ist und nicht zu labberig wird. 

Übrigens: Für den beliebten Rahmspinat fügst du kurz vor dem Ende der Garzeit nur eine Packung Sahne hinzu und lässt den Spinat damit noch 5 weitere Minuten kochen.  

 

Spinat in der Pfanne dünsten 

Alternativ kannst du Spinat dünsten. Diese Garmethode ist schonender als das Kochen – Vitalstoffe bleiben besser im Gemüse erhalten. Gib dazu eine zerkleinerte Zwiebel und eine zerkleinerte Knoblauchzehe mit etwas Öl in eine Pfanne und dünste die Zutaten bei mittlerer Hitze an, bis die Zwiebelstücke glasig sind. Gib nun den jungen, gewaschenen Spinat mit etwas Wasser, Salz, Pfeffer und Muskatnuss dazu und dünste das Ganze etwa 2 bis 3 Minuten lang. Dein gedünsteter Blattspinat ist nun bereit zum Servieren – Mmhh, lecker! 

Gut zu wissen: Spinat nicht lange warm stehen lassen 

Gekochter Spinat sollte schnell verzehrt werden. Denn wenn er zu lange warm gehalten wird oder bei Zimmertemperatur lagert, kann sich bedenkliches Nitrit aus dem im Spinat enthaltenen Nitrat bilden. Daher solltest du den verbliebenen Rest rasch aus Pfanne oder Topf in eine Frischhaltebox geben, fix abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. So ist Spinat einen Tag haltbar. 

Wieder erwärmen ist dann übrigens kein Problem, denn das Nitrit entwickelt sich dabei nur in unbedenklichen Mengen. Achte aber auch hier darauf, dass der Spinat dann nicht zu lange warm bleibt. Für Babys und Kleinkinder eignet sich der aufgewärmte Spinat allerdings nicht.  

Tiefkühl-Spinat zubereiten 

Du hast gefrorenen Spinat im Tiefkühlfach und möchtest ihn nun zubereiten? Das ist eine gute Idee, denn gefrorener Spinat hat oft noch mehr Vitamine als der frische Spinat. Schließlich hat er durch das Einfrieren kurz nach der Ernte davon weniger einbüßen müssen als der frische Spinat, der bestenfalls gekühlt lagert. Auch ist tiefgekühlter Spinat immer schnell zur Hand, man erspart sich die ganze Vorbereitung wie das Waschen und Stiele entfernen.

Tiefgekühlten Spinat kannst du im Übrigen ganz leicht zubereiten. Du gibst ihn einfach in Pfanne, Topf oder Auflaufform und erhitzt ihn im Rahmen deines Rezepts. Du brauchst das Gemüse nicht extra vor der Zubereitung deines Gerichts auftauen.  

 

Das sind unsere leckeren Spinatprodukte:

Kann man Spinat roh im Salat essen? 

 

Spinat ist prima roh essbar. Gerade junger Blattspinat ist noch wunderbar frisch und schmeckt sehr zart. Daher eignet er sich in besonderem Maße für Salat. Du kannst die köstlichen Blätter etwa mit einem Essig-Senf-Olivenöl-Dressing zubereiten und pur als Spinatsalat essen. Alternativ gibst du den Spinat zu einem bunten Salat dazu oder bereicherst damit deinen Gemüsesmoothie.   

 

Spinat im Ofen zubereiten: viele tolle Rezepte zum Ausprobieren 

 

Einfach köstlich ist Spinat auch, wenn du ihn in einem Rezept im Ofen zubereitest. Ein kulinarischer Traum ist er beispielsweise in einer Quiche. Nicht minder beeindruckt das grüne Power-Gemüse in Aufläufen, egal ob an der Seite von Fisch wie Lachs, Fleisch wie Geflügel oder Rind oder Pasta. Doch auch in vegetarischen Gerichten mit Feta (oder anderen Käsesorten), Kartoffeln und gemeinsam mit weiteren Gemüsesorten macht Blattspinat eine gute Figur. Spinat mit Feta auf einem Backblech knusprig gebacken, dauert im Ofen bei 180 Grad etwa 20 Minuten (unter Alufolie abgedeckt). 

Garzeiten von Spinat: Wie lange dauert die Zubereitung? 

 

Die Länge der Garzeit ist abhängig davon, wie du Spinat zubereiten möchtest. Da die Blätter so zart sind, dauert es aber gemeinhin nicht lange, bis der Spinat gar ist. In der Tabelle kannst du sehen, wie lange Spinat zum Garen braucht – je nach Art der Zubereitung.  

ART DER ZUBEREITUNG GARZEIT IN MINUTEN
Kochen 5 - 10
Dünsten (Pfanne) 2 - 3
Im Ofen gebacken (180 Grad) 20

Spinat würzen 

 

Besonders beliebt ist das Würzen von Spinat mit Salz, Pfeffer und Muskat. Daneben passen zu Spinat unter anderem die folgenden Gewürze und peppigen Zutaten: 

  • Zwiebeln 
  • Paprika (rosenscharf) 
  • Knoblauch 
  • Ingwer 
  • Kurkuma 
  • Curry 
  • Chili 
  • Petersilie 
  • Sahne 
  • Kokosmilch 

 

Leckere Rezepte mit Spinat


 

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