eismann füllt die Tiefkühlfächer von mehr als 180.000 Krankenhausmitarbeitern


Auch mit mehr als 125.000 Infizierten in Deutschland ist der Peak der Pandemie noch nicht erreicht. Das Coronavirus wird vor allem die Mitarbeiter in den Krankenhäusern an ihre Belastungsgrenzen bringen. Erschöpfte Ärzte und Pfleger finden dann kaum noch Zeit und Kraft, für sich selbst zu sorgen und im Supermarkt anzustehen. Zur Unterstützung des medizinischen Personals füllt der Lebensmittel-Lieferdienst eismann die Tiefkühlfächer von rund 180.000 Krankenhausmitarbeitern und verteilt Gutscheine im Gesamtwert von mehr als fünf Millionen Euro in der Bundesrepublik – eine Idee der Handelsvertreter des Unternehmens, der sogenannten Eismänner, um ihren Beitrag zur Unterstützung der Kliniken zu leisten. Derweil treffen die Kliniken Vorkehrungen, um ausreichend Betten auch für schwerkranke Corona-Patienten zu haben und um die drohende Welle zu überstehen. Fehlen wird es voraussichtlich an Ärzten und Pflegern.

Bundesweit werden 1.800 Kliniken von eismann unterstützt. Vom kleinen Ortskrankenhaus im bayerischen Bad Kissingen bis hin zum großen Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE) oder der renommierten Charité in Berlin. Von den Corona-Schwerpunktkrankenhäusern wie dem Südharz-Klinikum Nordhausen in Thüringen oder dem Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern, die vor allem die Intensivpatienten aufnehmen bis hin zu den Kliniken, die sich in dieser schweren Zeit um die vielen anderen Erkrankten kümmern müssen. Von Krankenhäusern mit besonders vielen Infizierten wie in München-Pasing oder dem Potsdamer Ernst-von-Bergmann-Klinikum bis zu denjenigen, die Mitarbeiter an andere Kliniken ausleihen und sich auf die COVID-19-Welle vorbereiten. Vom DIAKO Krankenhaus in Flensburg bis zu den Kliniken Oberallgäu in Sonthofen können sich bundesweit die Häuser über jeweils 100 Gutscheine im Wert von je 30 Euro freuen, die sie unter ihren Mitarbeitern verteilen können.

„Das Klinikpersonal in den Städten und auf dem Land leistet großartige Arbeit“, sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer von eismann. „Unsere Eismänner hatten daher die Idee, diejenigen zu unterstützen, die im Kampf gegen das Coronavirus, das uns alle bedroht, an vorderster Front stehen. Wir sind dankbar, dass die Krankenhausmitarbeiter ihren Dienst für uns alle leisten. “

Klinikpersonal bereitet sich auf Corona-Peak vor

In allen 16 Bundesländern von Baden-Württemberg bis Thüringen bereiten sich die Krankenhäuser auf einen Anstieg der Patientenzahl vor. Wenn in Kürze der erwartete Peak der Corona-Pandemie in Deutschland kommt, geraten die hiesigen Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenzen – und vor allem die Mitarbeiter an ihre Belastungsgrenzen. Sie arbeiten schon jetzt in Sonderschichten und setzen sich selbst dem  Risiko aus, zu erkranken. Die Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger stoßen bald nicht nur beruflich an Grenzen, sondern auch privat. Die Zeit, um sich überhaupt noch selbst mit Lebensmitteln zu versorgen, wird schon jetzt knapp. An dieser Stelle kann der Tiefkühllieferdienst eismann helfen – mit mehr als 180.000 Lebensmittellieferungen nach Hause.

eismann gehört zu den Unternehmen, deren Geschäfte durch die Corona-Pandemie und die Schutzmaßnahmen kaum eingeschränkt werden. „Wir wollen etwas zurückgeben und unseren Teil dazu beitragen, diese Krise in Deutschland durchzustehen“, sagt Westermeyer, „Wir möchten ein Beispiel geben und auch andere Unternehmen motivieren, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen.“

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