Rosenkohl – Geschmack, Nährwerte, Kalorien, Verwendung

Rosenkohl begeistert seine Fans mit seinem würzig-nussigen Geschmack. Zugleich begeistert er unseren Körper mit reichlich Proteinen und den Powerstoffen Vitamin C und Kalium. Der “Sprossenkohl”, den es in unseren Läden zu kaufen gibt, stammt neben deutschem Anbau hauptsächlich aus den Niederlanden. Rosenkohl peppt zahlreiche Gerichte auf und ist daher ein heiß begehrter Teamplayer in modernen Gerichten.

Egal wie du ihn zubereiten möchtest: Ob im Salat, Auflauf oder als Beilage zu Fleisch – er schmeckt in vielen Zubereitungsformen einfach köstlich. Ein näherer Blick auf das Gemüse lohnt also. Was hat Rosenkohl in puncto Geschmack, Inhaltsstoffen und Zubereitung zu bieten? Wir verraten es dir.


Rosenkohl: Infos und Tipps zum Lebensmittel

Die Highlights von Rosenkohl im Überblick

  • Ist würzig im Geschmack 
  • Liefert Vitamin C zur Unterstützung des Immunsystems 
  • Enthält wertvolle Bitterstoffe 
  • Ist gut bekömmlich 
  • Schmeckt als Püree auch vielen Kindern gut 
Rosenkohl - Eigenschaften, Saison und Vorteile in der Ernährung

Rosenkohl: Saison

Die Zeit der Ernte ist für den Rosenkohl je nach Sorte zwischen September und Dezember gekommen. Die hauptsächliche Ernte findet in den Monaten November und Dezember statt. 


Rosenkohl: Geschmack

Die kleinen Röschen des Rosenkohls schmecken nach dem Garen herzhaft-nussig. Der Geschmack von Rosenkohl ist am intensivsten, wenn das Gemüse vor der Ernte mit niedrigen Temperaturen konfrontiert wurde. Durch den ersten Frost wird der Geschmack süßer. 

Das sind unsere leckeren Rosenkohlprodukte:

Rosenkohl: Inhaltsstoffe

Rosenkohl enthält eine Vielzahl bedeutender Nährstoffe und Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie laden uns neben dem köstlichen Aroma dazu ein, die leckeren Röschen häufiger auf den Tisch zu bringen. 

 

Nährwerte 

Die folgenden Nährstoffe stecken in 100 Gramm rohem Rosenkohl. Bei den Mengenangaben handelt es sich um Durchschnittswerte. 

Kilokalorien 44 kcal
Eiweiß 4,45 g
Fett 0,34 g
Kohlenhydrate 3,29 g
Ballaststoffe 4,4 g

Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente

In der folgenden Tabelle siehst du, wie hoch der durchschnittliche Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen pro 100 Gramm rohem Rosenkohl ist: 

Folat (Folsäure) 101 Mikrogramm (µg)
Vitamin B1 0,13 mg
Vitamin B2 0,13 mg
Vitamin B6 0,35 mg
Vitamin C 112 mg
Vitamin K 153 µg
Kalium 471 mg
Magnesium 34 mg
Kalzium 35 mg
Eisen 0,92 mg
Phosphor 84 mg
Zink 0,54 mg

Ist Rosenkohl gesund?

Rosenkohl vereint viele wertvolle Inhaltsstoffe in sich und ist somit für eine gesunde Ernährung gut geeignet. So sind etwa reichlich Proteine vorhanden, die wir für unsere Muskeln und Knochen brauchen. Folsäure oder genauer Folat, wie die natürlich vorkommende Variante von Vitamin B9 heißt (Folsäure ist die synthetische Form) ist ebenfalls im Rosenkohl enthalten. Dieses Vitamin spielt im Eiweißstoffwechsel, bei der Blutbildung und im Immunsystem eine Rolle und unterstützt ein waches und vitales Befinden. Das enthaltene Folat ist an der Blutbildung und der Zellteilung sowie an immunologischen Prozessen beteiligt. 

Rosenkohl zählt zu den Lebensmitteln mit einem besonders hohen Gehalt an Vitamin C. Das enthaltene Vitamin ist wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem und ist an der Kollagenbildung beteiligt. Diese Eiweißfasern sorgen für die Funktionsfähigkeit von Knorpelgewebe, Haut und Blutgefäßen. Außerdem wird Vitamin C im Nervensystem und für ein vitales, waches Körpergefühl gebraucht. Der enthaltene Mineralstoff Kalium unterstützt Prozesse in den Muskeln und im Nervensystem und ist an der Regulierung des Blutdrucks beteiligt.  

Die mögliche positive Wirkung der enthaltenen Bitterstoffe auf unseren Körper ist Gegenstand aktueller Forschung. Es gibt Hinweise darauf, dass diese die Verdauungssäfte anregen könnten, sodass die Verdauung positiv beeinflusst werden könnte. Auch wäre es möglich, dass das Immunsystem von Bitterstoffen profitieren könnte. Doch können hierzu noch keine abschließenden Aussagen getroffen werden. 

Rosenkohl tiefgekühlt 

Wenn du Rosenkohl für ein Rezept zubereiten möchtest, ist es sinnvoll, zu der tiefgekühlten Variante zu greifen – gerade wenn du es eilig hast. Denn aufgrund der Schockfrostung direkt nach der Ernte enthält tiefgekühlter Rosenkohl noch mehr von den Vitaminen, von denen der normal gelagerte Rosenkohl bereits einen Teil eingebüßt hat. Zudem bleibt der Rosenkohl durch das Schockfrosten frischer, als wenn er lange bei Raumtemperatur gelagert wird. Nicht zuletzt entfallen bei der Tiefkühl-Variante auch das zeitaufwändige Schälen, Schneiden und Waschen des Rosenkohls. Kostbare Zeit, die du für andere Dinge verwenden kannst.       . 


Gebratener Rosenkohl

Rosenkohl – Tipps für die Zubereitung 

Im Vergleich mit anderen Kohlarten ist Rosenkohl sehr bekömmlich. So kannst du die zarten Röschen kurz garen und als Salat mit anderen Zutaten zubereiten. Doch besonders gut schmecken die Röschen nach dem Kochen, Dämpfen oder Braten. Dämpfen ist schonender als Kochen, da so mehr wichtige Vitamine erhalten bleiben. Rosenkohl sollte nach dem Kochen schön bissfest sein und nicht labberig-zerkocht. Möchtest du den Rosenkohl im Backofen zubereiten, um ihn etwa für einen Auflauf zu verwenden, reicht es aus, ihn vorher für etwa fünf Minuten zu blanchieren.

Die würzigen Röschen schmecken besonders lecker in Aufläufen, zum Beispiel mit Hack, sind aber auch als Beilage zu Fleisch wie Wild oder Geflügel oder in Quiches eine Gaumenfreude. Ein Genuss ist Rosenkohl mindestens genauso in vegetarischen Gerichten, etwa als Zutat in Nudel-Rezepten, oder zusammen mit anderem Gemüse halbiert in der Pfanne gedünstet und lecker gewürzt. Übrigens: Kindern schmeckt Rosenkohlpüree in der Regel ganz gut. 

 


Kann man Rosenkohl roh essen?

Du hast gedacht, dass roher Rosenkohl giftig ist? Keineswegs! Du kannst ihn problemlos essen. Der Vorteil, wenn du das Gemüse roh verzehrst: Du profitierst von den wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen – und zwar ohne die Vitalstoffverluste, die beim Kochen oder Dünsten von Rosenkohl entstehen. Gerade das enthaltene Vitamin C und Folat (Folsäure) sind sehr hitzeempfindlich. Wenn du einen empfindlichen Darm hast, kann sich allerdings der hohe Ballaststoffanteil in Form von Blähungen und Bauchschmerzen bemerkbar machen. Du kannst also zunächst eine geringe Menge rohen Rosenkohl essen und schauen, wie du diesen verträgst. Um diese möglicherweise problematische Wirkung abzumildern, kannst du rohen Rosenkohl kurz garen. Besonders lecker schmecken die leicht bitteren, nussigen Rosenkohlblätter klein geschnitten im Salat. 


Leckere Rosenkohl-Rezepte



 

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