Spinat – Geschmack, Nährwerte, Kalorien, Verwendung

Er ist der einen Lust, der anderen Frust: Spinat. An seinem Geschmack scheiden sich wahrlich die Geister – die einen lieben, die anderen hassen ihn. Popeye, die berühmte Comicfigur, jedenfalls war ein großer Fan des Power-Gemüses. Der bärenstarke Matrose mit der qualmenden Pfeife im Mund aß es immer dann, wenn er übermenschliche Kräfte brauchte.

Und tatsächlich: In Spinat stecken viele wertvolle Vitalstoffe. Welche genau das sind und welche Wirkung sie im Körper entfalten, wann Spinat Saison hat und wie du ihn am besten zubereiten kannst, verraten wir dir hier. Du möchtest wissen, ob Spinat gesund ist oder wie du ihn als Lebensmittel einsetzt? Erfahre bei uns mehr über das einjährige Blattgemüse. Wir informieren dich über Nährwerte, Kalorien und Inhaltsstoffe von Spinat und geben dir Tipps zur Verwendung in der Küche.

 


Spinat: Infos und Tipps zum Lebensmittel

Die Highlights von Spinat im Überblick

  • Ist für eine kalorienarme Ernährung geeignet 
  • Enthält blutbildendes und vitalisierendes Eisen 
  • Ist reich an Folat (Folsäure) und Vitamin C
  • Verleiht Muskeln und Knochen mit Kalium und Kalzium die nötige Power 
  • Ist für Vegetarier:innen ein toller Fleischersatz 

 

Die Highlights von Spinat im Überblick

  • Ist für eine kalorienarme Ernährung geeignet 
  • Enthält blutbildendes und vitalisierendes Eisen 
  • Ist reich an Folat (Folsäure) und Vitamin C
  • Verleiht Muskeln und Knochen mit Kalium und Kalzium die nötige Power 
  • Ist für Vegetarier:innen ein toller Fleischersatz 

 

Spinat - Eigenschaften, Saison und Vorteile in der Ernährung

Spinat: Saison

Frischer Blattspinat aus heimischem Anbau ist von April bis November im Handel erhältlich. In der restlichen Zeit kannst du auf importierte Ware in den Regalen der Supermärkte oder auf Tiefkühlspinat zurückgreifen. Denn den gibt es ganzjährig zu kaufen.


Spinat: Geschmack

Frischen Spinat erkennst du an seinem kräftigen, leicht bitteren Geschmack, der etwas an Metall erinnert. 

Das sind unsere leckeren Spinatprodukte:

Spinat: Inhaltsstoffe

Popeye schätzte dieses grüne Gemüse nicht ohne Grund. Er brauchte es, um seine Mammutkräfte zu aktivieren, sprich, um damit seinen Knochen und Muskeln maximale Power zu geben. Spinat punktet gleich mit einer ganzen Palette wichtiger Vitalstoffe. Mit dabei sind Eisen, Kalzium, Kalium sowie Vitamin C und Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A).  

Nährwerte 

In der nachfolgenden Tabelle bekommst du einen Überblick über die Nährstoffe von 100 Gramm rohem Spinat. Bei den Mengenangaben handelt es sich um Durchschnittswerte.

Kilokalorien 22 kcal
Eiweiß 2,81 g
Fett 0,3 g
Kohlenhydrate 0,61 g
Ballaststoffe 1,8 g

Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente

In seinen Blättern lassen sich viele lebenswichtige Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, finden. In der folgenden Tabelle siehst du, welche Mikronährstoffe in 100 Gramm rohem Spinat stecken (Mengenangaben sind Durchschnittswerte).

Folat (Folsäure) 141 Mikrogramm (µg)
Vitamin B1 0,09 mg
Vitamin B2 0,2 mg
Vitamin B6 0,22 mg
Vitamin C 50,58 mg
Vitamin E 2,9 mg
Vitamin K 381 µg
Beta-Carotin 4.771 µg
Kalium 554 mg
Magnesium 62 mg
Kalzium 117 mg
Eisen 3,42 mg
Kupfer 91 µg
Mangan 599 µg

Ist Spinat gesund?

Blattspinat (also nicht der Rahmspinat, den es im Handel zu kaufen gibt) enthält nur wenige Kalorien. Daher ist er für eine kalorienreduzierte Ernährung geeignet. Dafür strotzt Spinat nur so vor Vitaminen und Mineralstoffen. Zum Beispiel enthält er Vitamin B6, das für eine normale Funktion von Nerven gebraucht wird und im Energiestoffwechsel eine Rolle spielt. Folat – besser bekannt unter dem Namen Folsäure, (wobei Folsäure für die synthetische Form von Vitamin B9 steht und Folat für die natürliche) – ist ein weiterer wichtiger Mikronährstoff, der reichlich im Spinat enthalten ist. Folat trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei, ist wichtig für die Zellteilung und spielt im Immunsystem eine Rolle. 

Auch das im Spinat enthaltene Vitamin C unterstützt die Arbeit unseres Immunsystems, indem es unsere Zellen vor oxidativem Stress schützt. Außerdem wird Vitamin C für die Elastizität von Knorpeln und Haut gebraucht, leistet einen Beitrag zu geistiger Leistungsfähigkeit und kann Ermüdungserscheinungen entgegenwirken. Gleichermaßen sorgt es dafür, dass das im Spinat ebenfalls enthaltene Eisen besser vom Körper aufgenommen wird. Ein ausgeglichener Eisenspiegel seinerseits sorgt für Vitalität und einen wachen Geist, da der Mineralstoff an der Blutbildung beteiligt ist und den Sauerstoff- und Nährstofftransport in die Zellen optimiert. 

Das im Blattspinat enthaltene Vitamin K wird für eine normale Blutgerinnung benötigt. Die Mineralstoffe Kalzium und Kalium hingegen sorgen für leistungsfähige Muskeln und Knochen. Kalium wird aber auch im Nervensystem gebraucht und ist als Elektrolyt an der Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks beteiligt. Das Spurenelement Mangan hilft deinem Immunsystem dabei, deine Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und spielt eine Rolle bei der Bildung von Bindegewebe.  

 

Spinat tiefgekühlt 

Die tiefgekühlte Spinat-Variante erfreut sich großer Beliebtheit. Warum auch nicht? Tiefgekühlter Spinat ist ganzjährig verfügbar und er ist praktisch, weil du ihn nicht waschen oder schneiden musst. Einfach in den Topf geben, erhitzen und kurz kochen – fertig! Außerdem wird bei Premium-Tiefkühlkost darauf geachtet, dass das Gemüse bereits wenige Stunden nach der Ernte schockgefrostet wird. So bleiben mehr Vitamine erhalten als bei langer Lagerung im Laden oder heimischen Gemüsefach. Auch werden Farbe und Geschmack auf die Weise gut bewahrt.  


Spinat auf Röstbrot mit gebratenen Champignons

Spinat: Tipps für die Zubereitung

Du kannst jungen Blattspinat prima als Salat mit einer Senfvinaigrette genießen. Besser als Blattspinat zu kochen, ist es, ihn nur mit etwas Wasser zu dünsten. Gib noch Salz, Zwiebeln und Knoblauch hinzu. Das gewisse Etwas bekommt er durch den Zusatz von Sahne, weshalb er hierzulande als Rahmspinat besonders geschätzt wird. 

Spinat passt prima als Beilage zu Lachs und Kartoffelpüree. Lecker ist Blattspinat auch zum Spiegelei mit Kartoffeln oder -püree. Mit dem frischen Spinat kannst du auch Auflauf-Rezepte zubereiten oder du nutzt ihn für die Zubereitung von leckeren Quiche-Rezepten. Er macht aber auch in Suppen oder im Blätterteig, mit anderen Zutaten wie würzigem Feta kombiniert, eine gute Figur. In vegetarischer Lasagne ist er ebenfalls sehr lecker. Hier kannst du ihn prima als eine Art Fleischersatz verwenden. 


Kann man Spinat roh essen?

Für gewöhnlich kochen wir die Blätter des frischen Blattspinats. Doch wusstest du, dass du Spinat auch roh essen kannst? Die Blätter des beliebten Gemüses sind so zart und schmecken so mild, dass sie sich prima dazu eignen, sie roh zu essen. Da Spinat roh auch nicht giftig ist, brauchst du hier keine Bedenken haben, wenn du ihn als Salat zubereiten möchtest. Die Blätter von rohem Spinat schmecken prima als Salat, den du etwa mit etwas Essig und Öl anmachen kannst. Du kannst rohen Spinat pur als Salat essen oder du genießt das milde Gemüse zusammen mit anderen leckeren Gemüsesorten.

Rohen Spinat zu essen hat den Vorteil, dass dir die Vitamine und Mineralstoffe vollumfänglich zur Verfügung stehen. Denn beim Kochen verliert das Gemüse einen Teil der hitzeempfindlichen Vitamine. So leiden etwa das im Spinat enthaltene Vitamin C und die Vitamine B6 und Folat (Folsäure) unter der Hitze. Daher gilt der rohe Spinat gemeinhin als sehr gesund. Schließlich enthält er noch mehr von seinen Powerstoffen als beim Zubereiten durch Kochen. 

Wichtig: Rohen Spinat nicht regelmäßig in großen Mengen essen! Denn neben Oxalsäure ist im rohen Spinat Nitrat enthalten. Oxalsäure kommt vor allem in den Stielen und in den großen Blättern vor und kann die Aufnahme bestimmter Mineralien wie Magnesium hemmen. Da auch andere Lebensmittel Oxalsäure enthalten, läuft man Gefahr, zu viel davon aufzunehmen, wenn man oft rohen Spinat in größeren Mengen verzehrt. Zudem kann roher Spinat auch größere Mengen Nitrat enthalten, das im Körper zu Nitrit wird, welches wiederum die Bildung ungesunder Stoffe fördert.


Leckere Spinat-Rezepte



 

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